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Hinterräder

Verfasst: Mi 17. Mär 2010, 22:16
von Silent Shout
nabend.

mir ist heute aufgefallen das die hinterräder bei meinem 77er ls wohl nicht mittig in den hinteren radhäusern stehn.
sondern ein wenig nach hinten versetzt.

ich kenn sowas von meinem b4 avant,da war das auch so.

is des beim typ82 normal?
ist mir sonst noch garnicht aufgefallen...

Bild

gruss roland

HA

Verfasst: Di 23. Mär 2010, 08:59
von GTE Burner
Hallo Roland, das wird wohl am Panhardstab liegen, die gibt es sogar einstellbar. Frag mich aber nicht wo. Gruss, Anton

Verfasst: Di 23. Mär 2010, 16:43
von Quedder
Einen Panhardstab zum einstellen kann ich dir bauen, oder meinst du das im hinteren Radkasten vor und hinter dem Reifen ein anderes Maß zum Radlauf ist?

Verfasst: Di 23. Mär 2010, 20:00
von Silent Shout
ja.der abstand vom reifen zum radhaus ist vorn anders als hinten.also bei den hinterrädern.

wenn man das auto von der seite sieht,sieht man deutlich das die hinterräder nicht mittig im radhaus stehn.

Verfasst: Mi 24. Mär 2010, 13:48
von Quedder
das is so, sonst müsstest du die Achse kürzen

Verfasst: Mi 24. Mär 2010, 19:21
von Silent Shout
danke.

dann bin ich ja beruhigt.
dacht mir aber auch das das so sein muss

Verfasst: Do 1. Apr 2010, 21:31
von andreas
Hallo!

Es ist zu beachten, daß beim Einpressen neuer Gummilager in die Längslenker diese korrekt positioniert werden! Man darf sie nicht in beliebiger Lage einsetzen.

Was den Bau eines verstellbaren Panhardstabs betrifft, so bin ich ziemlich skeptisch! Leider weiß nicht jeder, daß das Teil sich im Betrieb tordiert (verdrillt) und deswegen aus Federstahl besteht. Damit ist Schweißen am vorhandenen Panhard tabu. Auch darf er - ohne entsprechende Vorkehrungen - nicht durch ein Rohr o.ä. ersetzt werden.

Gruß,
Andreas

Verfasst: Fr 2. Apr 2010, 00:57
von Silent Shout
nabend.
das mit den lagern is mir klar.und der stab panhardstab bleibt wie er ist.
aber es ist kein federstahl,zumindest nicht bei typ82.
weis ich weil ich einen abkeknickt hab,vorm wegwerfen(werkstattpresse)
damit der besser in den container passt.
wärs federstahl wär der gebrochen.

gruss roland

Verfasst: Fr 2. Apr 2010, 09:30
von Quedder
Alten Hasen sollte es bekannt sein das sich im Rennbetrieb die Stäbe immer verbogen haben, weil sie nichts aushalten. Der Sinn eines Pahardstabes ist aber die Achse in der richtung zu halten, aber jeder muß selbst wissen was er macht und was er mit sich vertreten kann. War auch nur ein vorschlag, da er bei viel Tieferlegung eigentlich geändert werden muß, sonst hat man nie eine gutlaufende Achseinstellung.
Frohe Ostern

Verfasst: Fr 2. Apr 2010, 09:33
von andreas
Silent Shout hat geschrieben: wärs federstahl wär der gebrochen.


"Federstahl" ist hier ein plakativer Begriff, um auf das Problem hinzudeuten. Natürlich ist der Panhard nach dem Anschweißen der Augen entsprechend wärmebehandelt (vergütet)! Man darf das auch nicht einfach mit "Härten" verwechseln.

Auch eine "normale" Schraubenfeder kann man biegen - eine Fahrwerksfeder hingegen schon weniger.

Schade, daß du den Stab weggeworfen hast! Sonst könntest du ihn nochmal von Hand verdrillen - 180° sind garkein Problem. Und dann wäre dir ein Unterschied aufgefallen zu einem simplen Blechstreifen... :D

Gruß,
Andreas